Schriftgröße
Kontrast
Drucken
Betriebsstätte wählen
Wissenswertes
2.4.2024
1 Min. Lesezeit

Frühling mit Heuschnupfen: Was bei Pollenallergie hilft

Die Sonne lacht, die Nase läuft: Den Frühling zu genießen, ist für Menschen mit Heuschnupfen gar nicht so leicht. Wir geben Tipps, wie man die Symptome der Allergie mildern kann.

Der Frühling ist eine wundervolle Zeit, in der die Natur erwacht und alles zu blühen beginnt. Doch für viele Menschen bedeutet der Frühling auch den Beginn der Pollensaison und den damit verbundenen Symptomen einer Pollenallergie. Niesen, juckende Augen und Atembeschwerden können den Frühling zur Herausforderung machen. Bei einer Pollenallergie, auch Heuschnupfen genannt, reagiert das Immunsystem übermäßig stark auf Eiweißstoffe verschiedener Blütenpollen. Meist bleibt die Allergie ein Leben lang bestehen – ohne Behandlung durch einen Allergologen können sich die Auswirkungen zudem verschlimmern und zu Asthma führen.

Doch zum Glück gibt es Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern und den Frühling trotz Allergie zu genießen. Hier sind einige Tipps und Tricks, um mit einer Pollenallergie umzugehen.

1. Die Pollenallergie verstehen

Bevor man gegen die Auswirkungen einer Pollenallergie vorgehen kann, ist es wichtig, die Ursachen und Auslöser zu verstehen. Es gibt verschiedene Arten von Pollen, die zu allergischen Reaktionen führen können, darunter Gräserpollen, Baumpollen und Blütenpollen. Wer weiß, welche Pollen genau die Abwehrreaktion auslösen und wann diese am stärksten verbreitet sind, kann seine Aktivitäten entsprechend planen und die Exposition minimieren.

2. Die Umgebung pollenfrei halten

Eine Möglichkeit, Symptome zu reduzieren, besteht darin, die eigene Umgebung so pollenfrei wie möglich zu halten. Dies bedeutet, morgens und abends, wenn weniger Pollen fliegen, zu Lüften, um die Pollenkonzentration in seinem Zuhause niedrig zu halten, und Pollen von Kleidung und Haaren zu waschen. Man sollte es auch vermeiden, Kleidung im Freien zu trocknen, da sich Pollen leicht darauf ablagern können.

3. Medikamente und Allergietherapien

Für viele Menschen mit Pollenallergien sind Medikamente ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Antihistaminika können helfen, die Symptome wie Niesen, juckende Augen und eine laufende Nase zu lindern. Nasensprays können bei verstopfter Nase und Nasennebenhöhlenentzündungen helfen. Darüber hinaus kann eine Immuntherapie langfristige Linderung bieten, indem sie das Immunsystem des Körpers gegenüber Allergenen stärkt.

4. Aktivitäten klug planen

Obwohl es verlockend sein mag, die warmen Frühlingstage im Freien zu verbringen, kann dies für Menschen mit Pollenallergien zu einer Herausforderung werden. Man sollte versuchen, Aktivitäten im Freien zu vermeiden, wenn die Pollenkonzentration am höchsten ist, normalerweise in den frühen Morgen- und späten Nachmittagsstunden. Wenn man sich im Freien aufhalten muss, können eine Sonnenbrille und eine Atemschutzmaske Schutz bieten.

5. Das Immunsystem stärken

Ein starkes Immunsystem kann dazu beitragen, die Symptome einer Pollenallergie zu mildern. Es empfiehlt sich daher, auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Proteinen zu achten und ausreichend zu schlafen. 

Weitere Interessante Artikel
Körperkompass

Sie haben Beschwerden und suchen einen Spezialisten, der Ihnen ambulant bestmöglich helfen kann? Klicken Sie auf eine Köperregion und finden Sie die richtige Praxis.

Hotspot zur Auswahl der Körperregion Kopf Hotspot zur Auswahl der Körperregion Bauch Hotspot zur Auswahl der Körperregion Darm Hotspot zur Auswahl der Körperregion Herz Hotspot zur Auswahl der Körperregion Brust Hotspot zur Auswahl der Körperregion Beine Hotspot zur Auswahl der Körperregion Arme Hotspot zur Auswahl der Körperregion Genitalbereich Hotspot zur Auswahl der Körperregion Nieren Hotspot zur Auswahl der Körperregion Leber Hotspot zur Auswahl der Körperregion Hals
Zurück
Körperkompass